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Gesundheitshinweise

Artikel von russland-info.tk

Sie sollten sich rechtzeitig vor der Abreise bei Ihrem Hausarzt nach erforderlichen bzw. empfohlenen Schutzimpfungen erkundigen.

Neben den regelmäßigen Impfungen gegen Diphtherie, Tetanus und Polio, die Sie grundsätzlich auch in Deutschland immer haben sollten, wird in Russland die Impfung gegen Hepatitis A und bei längerem Aufenthalt auch gegen Hepatitis B, Tollwut und FSME empfohlen. Letzteres rührt daher, dass das russische Staatsgebiet als Risikozone für Zecken gilt, die die Frühjahr-Sommermeningoenzephalitis übertragen. Ein Schutz gegen Tollwut ist sinnvoll, da das Risiko bis in die Städte verbreitet ist und es selbst in der Hauptstadt Moskau in jüngster Zeit zu entsprechenden Fällen kam.

Die medizinische Versorgung ist in Russland zwar grundsätzlich gewahrt, aber vor allem außerhalb der Ballungszentren nicht mit einem westlichen Standard zu vergleichen. Für die Inanspruchnahme von Leistungen sind gerade in staatlichen Krankenhäusern nicht selten Russischkenntnisse vonnöten. Darüber hinaus ist die Behandlung von Notfällen ansonsten grundsätzlich kostenlos.

Anders ist die Situation in privaten Häusern. Dort werden häufig selbst bei Notfallbehandlungen Vorkassenzahlungen erbeten, so dass für diesen Fall bereits vor der Abreise aus Deutschland Vorkehrungen getroffen werden sollten. Dabei gilt es zu beachten, dass die Kosten für Eingriffe weit über den in Deutschland üblichen Sätzen liegen können.

Außer der für den Hausgebrauch auch daheim verwandten Medikamente, muss keine gezielte Reiseapotheke angeschafft werden. Lediglich bei der Verwendung spezieller Präparate, die auf den Einzelnen zugeschnitten sind und die zwingend benötigt werden, sollten Sie einen Vorrat für die Reise anlegen.

Bezüglich des Trinkwassers ist die Nutzung von Wasserflaschen geboten, da diese als hygienisch unbedenklich gelten.

Weitere Hinweise

Reiseapotheke

Neben regionsbezogenen bzw. situationsbezogenen Medikamenten gibt es einige Dinge, die in keiner Reiseapotheke fehlen sollten.

Dazu gehören neben magen-freundlichen Schmerzmitteln (auch zur Fiebersenkung) ein Fieberthermonmeter, ein Mittel gegen Durchfall, ein Gel gegen Verbrennungen und Stiche, Pflaster, ein abschwellendes Nasenspray und Augentropfen sowie ein Mittel gegen Reisekrankheit.

Weitere Ausführungen dazu erhalten Sie auch unter dem folgenden Link.

www.wdr.de