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Brücken
Die Brücken von Sankt Petersburg, welche sich weit über die Newa spannen, faszinieren, da sie architektonische Meisterleistungen ihrer Zeit sind. Einige von ihnen sind von sehr berühmten Architekten geplant worden. Ein Beispiel dafür ist die Trinity-Brücke, welche zur Peter-und-Paul-Festung führt. Sie wurde durch den französischen Architekten Gustave Eiffel konzipiert, welcher auch den Eiffelturm in Paris entwarf. Seit ihrer Errichtung im Jahre 1903 verbindet sie die Seite des Marsfeldes, welche früher als Paradeplatz und Friedhof der Gefallenen diente, mit der Petrograder Seite.
Die schönste Brücke der Stadt ist sicher die Palast-Brücke, welche sich vom Winterpalast und der Admiralität zur „Strelka“, der Wassiljewski-Insel hinzieht. Sie wurde 1916 für den Verkehr freigegeben, allerdings erst 1939 endgültig fertiggestellt, nachdem die letzten Ornamente, Verzierungen, Geländer und Lampen montiert worden waren.
In der Zeit der „Weißen Nächte“, welche jährlich im Sommer ein herausragendes Spektakel ist, ist sie einer der Anziehungspunkte der Metropole. Die Nacht wird zum Tag, nicht nur, weil die Sonne nur kurzzeitig untergeht, sondern weil die Stadt sich selbst mit viel Musik und Tanz sowie anderen künstlerischen Events feiert.